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Soziale Netzwerke wie LinkedIn und Xing bieten im beruflichen Kontext die Möglichkeit eine persönliche digitale Identität sowie ein soziales Netzwerk aufzubauen und zu pflegen. Dieser professionelle Online-Auftritt dient zum „Selfbranding“ und vermehrt auch zur Online-Jobsuche. Für Recruiter:innen besteht zudem die Option zur aktiven Suche nach möglichen Kandidat:innen.
Bei der Erstellung eines Profils ist dabei vor allem darauf zu achten, dass es einen kompetenten und authentischen Eindruck der Person vermittelt.
Es sollte ein professionelles Foto und eine aussagekräftige Titelbezeichnung gewählt werden. Diese Aspekte machen den ersten Eindruck im sozialen Netzwerk aus. Verwende aussagekräftige Bezeichnungen beim Profil-Slogan und der Zusammenfassung/dem Zitat.
Relevante Erfahrungen sollte man hervorheben. Man kann zudem einen Überblick über seine beruflichen Kenntnisse und Interessen geben. Man hat dabei die Möglichkeit Werbung in eigener Sache zu machen, allerdings sollte es immer authentisch und wahrheitsgetreu bleiben.
Diese sollten möglichst spezifisch sein. Hier sollten vor allem aussagekräftige Schlagworte verwendet werden – über diese suchen Recruiter:innen passende Kandidat:innen. Auf LinkedIn können Kontakte die Fähigkeiten bestätigen, was die Glaubwürdigkeit eines Profils erhöht.
Hier können Erfahrungen und Arbeiten auf kreative Art und Weise dargestellt werden. Beispielsweise kann man auch Medien oder Arbeitsproben (z.B. ein Video auf YouTube oder ein veröffentlichtes Paper) hinzufügen.
Es besteht die Möglichkeit sich mit einer Vielzahl von Personen – von den Studienkolleg:innen, über die Mitarbeitenden, bis hin zur/zum Vorgesetzten* – zu vernetzen. Hier ist es wichtig, dass man auf einen professionellen Umgang achtet und die Kontakte pflegt. Vorteile durch ein Netzwerk ergeben sich durch ein Geben und Nehmen.